Streichen ohne Kleckerei und Spritzer

Ist Streichen ohne Kleckerei und Spritzer überhaupt möglich?

Streichen scheint auf den ersten Blick eine simple Tätigkeit zu sein. Und tatsächlich benötigt man dafür keine speziellen Fähigkeiten und Voraussetzungen. Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass man nicht vergisst, vorher den Raum und Möbel durch Abdeckfolien etc. vor Farbspritzern zu schützen.

Wie streicht man Wände und Decken am besten?

Eigentlich kann jeder streichen. Man sollte jedoch ein paar einfache Tipps beachten, um sicherzugehen,  dass am Ende auch das gewünschte Ergebnis erzielt wird.

  1. Man sollte immer vom Fenster aus mit dem Streichen beginnen – vom hellsten Platz im Raum zum dunkelsten
  2. Streichen Sie die Farbe langflächig von oben nach unten aus, um die Farbe gleichmäßig zu verteilen.
  3. Eine Wand sollte komplett in einem Zug bzw. ohne größere Pausen gestrichen werden, um zu vermeiden, dass die Farbe ungleichmäßig trocknet und dadurch Flecken entstehen.

Wie man sieht, ist es keine komplizierte Sache. Selbst wenn man noch keine Erfahrung mit dem Streichen gemacht hat, sollte es nicht allzu schwierig sein, wenn man diese Regeln befolgt.

Das leidige Problem mit Farbspritzern

Ob Sie nun Anfänger oder Profi sind – jeder hat seine Erfahrungen und seinen Ärger mit Farbspritzern. Beim Auftragen der Farbe mit Rolle, Pinsel oder Sprühpistole gelangt sie oft an Stellen, an denen sie nicht sein sollte. Es ist halb so schlimm, wenn Farbe auf den Estrich tropft, der später sowieso mit Fliesen, Laminat etc. bedeckt wird. Schwieriger wird es, wenn Farbe auf Möbeln landet, denn diese lässt sich nicht bei jedem Holz schnell und rückstandslos entfernen.

Deshalb sollte man dringend alle möglichen Oberflächen und Möbel, die sich vielleicht nicht aus dem Raum entfernen lassen, großzügig abdecken. Malerfolie, Pappen und alte Zeitungen sind dafür gut geeignet. Bei Leitern sollte man bedenken, dass diese schnell nass und rutschig werden, daher sollte man möglichst mehrere Schutzlagen darauf verteilen. Kleinere Objekte, die außergewöhnliche Formen haben, können durch Frischhaltefolie vor Farbe geschützt werden. Diese passt sich der Form besonders gut an und rutscht nicht herunter.

Lohnen sich tropffreie Farbwalzen?

Es sind tropffreie Walzen erhältlich, die sich jedoch nur für perfekt ebene und glatte Wände eignen. Raue Oberflächen lassen sich damit nur schwer streichen. Darüber hinaus muss die Farbe eine perfekte Konsistenz haben, da sie häufig durch die Walze herausläuft und zähflüssigere Farbe sich nicht gut verteilen lässt. Der größte Nachteil dieser Produkte ist aber ihr hoher Preis.

Das gründliche Vorbereitung des Raumes und eventuell der Möbel dauert im Grunde genommen beinahe so lange wie das Malern selbst. Ist es überhaupt möglich, tropffrei zu streichen? Es ist leider eher unwahrscheinlich. Es gibt tropffreie Farbwalzen, welche sich aber nur für perfekt ebene und glatte Flächen eignen.

Alternativ können auch Spanndecken und -wände verwendet werden. Sie müssen sich bei der Vorbereitung keine Gedanken über Spritzer, mühsamen Raumschutz und umständliche Vorbereitung machen. Die Technologie der DPS-Gruppe ermöglicht die Herstellung perfekt ebener und glatter Oberflächen an einem Tag. Die Auswahl an Farben ist ebenso groß wie bei Farben und darüber hinaus ist es möglich, großformatige Drucke mit beliebigen Grafiken anzufertigen. Die Palette der Möglichkeiten ist wirklich groß, denn die gestreckten Strukturen können auch unterschiedliche Formen haben und das Ganze oder Teile davon effektvoll von innen beleuchtet werden.

Bei  Spanndecken entfallen das leidliche Abkleben, Ausräumen, Umstellen etc. Die Montage einer Spanndecke ist sauber, schnell und garantiert ein perfektes Endergebnis, dass durch Streichen schlichtweg nicht machbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass man eine Spanndecke über viele Jahre hinweg behält und sie nicht an Qualität verliert, wohingegen das Streichen alle 3-4 Jahre wiederholt werden muss.

 

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